Forderungen der Bewegung der Generationen
- Zahlreiche Vorhaben sind geplant worden und nicht umgesetzt worden, weil kein Geld für die Umsetzung vorhanden war. Als Beispiel von vielen sei der Marienplatz genannt. Meine Forderung ist daher, eine Planung darf nur erfolgen, wenn die Umsetzung gesichert ist.
- Die Zahl der „Zweitwohnsitzer“ ist mit 3.000 überaus hoch. Für diese Zweitwohnsitzer erhält die Gemeinde keinerlei Zuwendungen durch den Bund. Die Infrastruktur, Straßen, Beleuchten und vieles mehr muss aber für alle geschaffen werden. Dies belastet den Haushalt enorm. Perchtoldsdorf muss die enorme Verbauung einschränken und die Gemeinde muss sich bemühen, die neuen Bürgerinnen und Bürgern dazu zu bewegen, den Hauptwohnsitz im Ort zu nehmen.
- Die Umgestaltung des Marktplatzes ist derzeit nicht leistbar. Er ist aber in vielen Bereichen überaus lieblos gestaltet. Allein der Eingang zum Amtshaus, oder die Fassade des Polizeigebäudes zeigen, wie lieblos Schwarzgrün mit dem Platz umgeht. Meine Forderung ist, auch kleine Veränderungen und Verschönerungen durchzuführen.
- Der Abbau des Steinbruches am Tirolerhof neigt sich seinem Ende zu. 2013 sollten dort 250 Wohnungen errichtet werden. In einer Volksabstimmung, die nur im Tirolerhof durchgeführt wurde, wurde das Vorhaben abgelehnt. Ich fordere, nach Beendigung des Abbaus muss die Rekultivierung des Steinbruchs erfolgen.
- In den letzten Jahren wurden 100 Sozialwohnungen privatisiert. Die Wohnungen in vier Wohnhausanlagen, F.-Kamtner-Weg, Donauwörther Straße und S.-Kneipp-Gasse wurden verkauft. Meine Forderung, keine weiteren Verkäufe von Wohnungen und Sanierung der bestehenden Wohnhausanlagen. Vor allem Sanierung der Wohnhausanlage „Beatrixgasse“, die schon seit vielen Monaten leer steht
- Das Gebiet östlich der Bahn ist in den letzten Jahren aufgeschlossen worden. Zahlreiche Häuser wurden errichtet. Daher fordere ich eine/n fuß- und radläufigen Übergang/Unterführung von der F.-Petyrek-Gasse zur R.-Hochmayer-Gasse. Die entsprechenden Vorarbeiten sind schon geleistet und die Grundstücke sind schon angekauft.
- Perchtoldsdorf hat einen sehr hohen Anteil an älteren Bürgerinnen und Bürgern. Daher werde ich auch weiterhin die Forderung nach der Errichtung eines Pflegeheims im Ort erheben.
- Die Digitalisierung ist für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Problem, das oft nicht bewältigt werden kann. Ich fordere daher die Errichtung eines Digitallotsen, der den Bürgerinnen und Bürgern Hilfestellung bei der Bewältigung diese Schwierigkeiten geben kann.